8
Jan
2005

Studie: Fünfmal mehr Vioxx-Opfer

Studie: Fünfmal mehr Vioxx-Opfer

Die Zahl der Herzinfarkt-Opfer des Schmerzmittels Vioxx von Hersteller Merck & Co. ist laut einer neuen Studie der US-Gesundheitsbehörde drastisch höher als bisher angenommen.

Dem US-Pharmakonzern Merck & Co. droht im Skandal um das Schmerzmittel Vioxx neues Ungemach: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat ihrem Mitarbeiter David Graham jetzt doch erlaubt, eine kritische Vioxx-Studie zu veröffentlichen.

Dieser Studie zufolge sind 88 000 bis 139 000 Herzinfarkte möglicherweise auf die Einnahme von Vioxx zurückzuführen. Etwa 30 bis 40 Prozent der Herzattacken seien tödlich verlaufen. Bislang hatte die FDA von 28 000 Fällen gesprochen. Nachdem Graham die Studie vorerst nicht veröffentlichen durfte, hatte er seinem Arbeitgeber während einer Kongress-Anhörung vorgeworfen, die Sicherheits-Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter unberücksichtigt zu lassen. Zudem hatte der FDA-Mitarbeiter für Wirbel gesorgt, als er eigenmächtig weitere Untersuchungen der FDA gegen Schmerzmittel, unter anderem von AstraZeneca, GlaxoSmithKline, Pfizer und Roche ankündigte.

Die FDA distanzierte sich damals zunächst von Graham und drohte ihm mit rechtlichen Schritten, falls er weiterhin im Namen der Behörde spreche und Daten veröffentliche. Er durfte damals Studien nur noch intern präsentieren. Eine Veröffentlichung im Fachmagazin «Lancet» wurde untersagt.

(AP)

Publiziert am: 05. Januar 2005 00:19

14
Okt
2004

Artikel aus der Sendung "Kontraste"

In der Sendung "Kontraste" wurde über Lebensge-
fährliche Nebenwirkungen von Medikamenten am 04.10.2004
berichtet.
Siehe dazu:

http://www.kontraste.de/0410/manuskripte/txt_pharma.html

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Leider wurde oben genannter Link duch "Kontraste"
vom Netz genommen - so ein Telefongespräch mit "Kontraste"

Opfer von VIOXX können sich unter:

http://www.vioxxopfer.de

melden !!!!


Folgendes Bild stammt aus Yahoo Nachrichten vom
19.Okt.2004


1093657504

3
Okt
2004

VIOXX vom Markt genommen

Am Freitag, den 01.10.2004 hatte der Pharmakonzern Merck & Co.
einen Aktienwert von etwa 100 Milliarden Dollar. Mittags waren
es noch knapp 70 Milliarden.
Der Grund: Vioxx, eines der bekanntesten Schmerzmittel, musste
weltweit vom Markt genommen werden. Die kleinen hellorangfar-
benen Pillen, seit 1999 in Deutschland zugelassen, galten als
Durchbruch in der Schmerztherapie. Hauptanwendungsgebiet:
Patienten mit Rheuma oder Arthritis. Eine Langzeitstudie aber
ergab jetzt: Das Mittel erhöht das Risiko von Herzinfarkten und
Schlaganfällen.
Rund 1,5 Millionen Menschen schlucken bei uns VIOXX

Wichtig: Die VIOXX-Packung nicht wegwerfen ! Der Hersteller
erstattet die Zuzahlung (bei Selbstzahlern die gesamten Kosten)
pro angebrochener Packung voll ! Info-Telefon: 0800 - 456 11 00


Über das Rückzahlprozedere siehe:

http://www.vioxx.de

Adresse des Verfassers:

Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D - 06110 Halle

Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559
freent i phone nr.: 0341 - 23 88 03 18
http://umweltundgesundheit.twoday.net



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